In der pulsierenden Welt der Architektur nimmt die Debatte um Nachhaltigkeit einen zentralen Raum ein. Hier stellt das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) einen Meilenstein dar. Initiiert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Deutschland, zielt das “QNG Siegel” darauf ab, ein konsistentes Verständnis von Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche zu etablieren. Es schafft zudem eine rechtliche Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln und erweist sich somit als wesentliches Instrument für Architekten und Bauherren.

QNG Siegel

Nachhaltigkeit im Fokus: Die Bedeutung des QNG Siegels

In der pulsierenden Welt der Architektur nimmt die Debatte um Nachhaltigkeit einen zentralen Raum ein. Hier stellt das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) einen Meilenstein dar. Initiiert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Deutschland, zielt das “QNG Siegel” darauf ab, ein konsistentes Verständnis von Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche zu etablieren. Es schafft zudem eine rechtliche Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln und erweist sich somit als wesentliches Instrument für Architekten und Bauherren.

Schritte zur QNG Siegel Zertifizierung

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum “QNG Siegel” ist die Zertifizierung eines Gebäudes mit einem registrierten Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen. Dies garantiert eine ganzheitliche Planung und transparente Darstellung von Gebäudequalitäten. Die Bundesregierung, repräsentiert durch das BMWSB, definiert die Kriterien und Bedingungen für das Qualitätssiegel, mit zusätzlichen einheitlichen Mindeststandards für ausgewählte Kriterien von besonderem öffentlichen Interesse.

QNG Siegel Varianten: PLUS und PREMIUM

Besonders interessant sind die Siegelvarianten „PLUS“ und „PREMIUM“, die sich aus der Erfüllung der allgemeinen und speziellen Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden ableiten. Beispiele für spezifische Aspekte, die im Rahmen des “QNG Siegels” bewertet werden, umfassen die gebäudebezogenen Kosten im Lebenszyklus, den thermischen Komfort, die Qualität der Gebäudehülle und die Vorbereitung einer nachhaltigen Nutzung.

Luccid: Vereinfachung des Wegs zum QNG Siegel

Der Weg zur Zertifizierung mag komplex erscheinen, hier bietet Luccid eine greifbare Lösung. Luccid ermöglicht es Architekten, die Anforderungen des “QNG Siegels” mühelos zu verstehen. Mit einem klaren Überblick über die relevanten Codes und Vorschriften unterstützt Luccid Architekten dabei, ihre Projekte nicht nur konform, sondern exzellent zu gestalten. So wird die Erfüllung der “QNG Siegel” Anforderungen nicht nur erreichbar, sondern auch effizient und unkompliziert.

Die grundlegende Anforderung an das “QNG Siegel” bezieht sich auf die folgenden Themen:

QNG Siegel: Benchmarks für Wohn- und Nichtwohngebäude

Darüber hinaus sind für Wohn- und Nichtwohngebäude spezifische Benchmarks festgelegt, die die Treibhausgasemissionen und den Primärenergiebedarf im Gebäudelebenszyklus adressieren. Im Falle von Wohngebäuden dürfen die Treibhausgasemissionen für das QNG-PLUS maximal 24 kg CO2 Äqu./m² a und der ermittelte Primärenergiebedarf nicht erneuerbar (PEne) im Gebäudelebenszyklus maximal 96 kWh/m² a betragen. Für das QNG-PREMIUM dürfen die Treibhausgasemissionen maximal 20 kg CO2 Äqu./m² a und der ermittelte PEne im Gebäudelebenszyklus maximal 64 kWh/m² a betragen.

Bei Nichtwohngebäuden werden die Benchmarks projektspezifisch ermittelt, aufgrund der vielfältigen Charakteristika und potenziell erheblichen Unterschiede der betrachteten Gebäude. Sie bestehen aus einem gebäudebezogenen Anteil für die Konstruktion sowie aus betriebs- und nutzungsbedingten Anteilen, die weiter untergliedert werden. 

In Bezug auf Wohngebäude wird das QNG-PLUS nur verliehen, wenn mindestens 50% der neu eingebauten Hölzer, Holzprodukte und/oder Holzwerkstoffe nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Das QNG-PREMIUM wird nur verliehen, wenn mindestens 80% dieser Materialien aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.

Für Nichtwohngebäude wird das QNG-PLUS nur verliehen, wenn mindestens 70% der neu eingebauten Hölzer, Holzprodukte und/oder Holzwerkstoffe nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und mindestens 30% der Masse des im Hoch- und Tiefbau neu eingebauten Betons, der neu eingebauten Erdbaustoffe und Pflanzsubstrate (Gesamtmasse) einen erheblichen Recyclinganteil haben. Das QNG-PREMIUM wird nur verliehen, wenn mindestens 85% dieser Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und mindestens 50% der Masse des neu eingebauten Betons und der neu eingebauten Erdbaustoffe und Pflanzsubstrate einen erheblichen Recyclinganteil haben.

Diese spezifischen Benchmarks und Bedingungen unterstreichen wie umfassend und durchdacht das “QNG Siegels” sich bei der Förderung nachhaltiger Bau- und Betriebspraktiken darstellt. Durch die Berücksichtigung sowohl allgemeiner als auch spezifischer Nachhaltigkeitsziele bietet das “QNG Siegel” eine solide Grundlage für Architekten und Bauherren, um nachhaltige Gebäudeprojekte zu verwirklichen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.

Luccid: Ihr Wegbereiter zum Erreichen des QNG Siegels

Luccid tritt als entscheidender Partner auf dem Weg zur Erlangung des “QNG Siegels” auf. Durch die Entwirrung der vielschichtigen Anforderungen und Kriterien des Siegels erleichtert Luccid Architekten und Bauherren den Prozess der Zertifizierung erheblich. 

Die intelligente AI-Plattform von Luccid bietet eine maßgeschneiderte Checkliste, die auf die spezifischen Anforderungen jedes Projekts abgestimmt ist, und stellt dabei eine effiziente Kommunikation mit den Prüfungs- und Zertifizierungsstellen sicher. Darüber hinaus unterstützt Luccid bei der Identifizierung und Anwendung nachhaltiger Baupraktiken, die entscheidend für die Erfüllung der Benchmarks des “QNG Siegels” sind. So wird die Verwirklichung nachhaltiger Bauprojekte nicht nur erreichbar, sondern auch effizient und ansprechend gestaltet.

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